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Das norddeutsche Patientenradio in Schleswig Holstein


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Rettungskationen „haltet den Hörer“ zeigen sich in Gewinnspielen, deren Intelligenzquotient bei 20 liegt. Ein Radiergummi hat nach Berechnungen des anerkannten Wissenschaftlers Prof. Dr. Burkheimer (*) bereits 21. (Vergleiche IQ einer Rauhfasertapete der bei 20,5 liegt)


Akustisch entmündigte Hörer sitzen vor dem Radio - die Hoffnung pflegend - einen Einkaufsgutschein oder Smartphone zu gewinnen.

Dazu melden Sie sich brav mit dem geistlos anmutenden Senderslogan am eigenen Telefon um Freunde und echte Anrufer in den Wahnsinn zu treiben.

An Stelle von „Erika, bist du das?“ hören wir am anderen Ende der Leitung „Ja, ich höre Radio Schwachsinn, der Sender, der die Welt verblödet“.

 

Vor Existenz der Formatradiosender nannte man einfach seinen echten und eigenen Namen am Telefon und musste nicht vor gespielter Freude (gezielte Aufnahme des O-Tones) die gesamte Familie aufwecken. Lang ist es her  - mit dem Satz „Fasse dich kurz“ und „ruf doch mal an“…


Die Akzeptanz dieses Medien-Wahnsinns verdanken wir der geistigen Leistung skrupelloser Marketing Strategen. Schwachsinn erzeugt von überbezahlten Hochglanzagenturen entmündigt ganze Scharen von Hörern der modernen Dudelsender-Welt.


Der Irrsinn leidgeplagter Hörer geht weit tiefer - als die oberflächlich erkennbaren Auswirkungen dieser Medien-Gehirnwäsche. Ohnehin ist bei vielen ehrlichen Konsumenten dieser Formatradiogeneration nicht viel oberhalb der Halsebene zu waschen. So erklärt sich - warum Radiosender hirnlose Comedy-Angebote der untersten Kategorie mit Erfolg produzieren und als Bühnenschauspiel unter die Menschheit bringen.   


Wenn dabei zwei virtuell inszenierte Bürotrottel mit langweilig geschriebenen Retortenwitzen versuchen, den bereits durch Hirnschrittmacher am Denken gehinderten Zuhöhrer zu amüsieren, ist die letzte Phase eines bereits mehrmals an die Insolvenz geratenen Senders eingeläutet.


Massive Beeinflussung unserer Hörgewohnheiten auf eingeschworenen Einheitsbrei der Sender ist die letzte, wirkungsvolle Maßnahme der kompletten Entwöhnung vom eigenständigen Denken. Die dabei entstandenen Wahrnehmungsstörungen sind nicht auf medikamentöse Fehleinstellung - sondern mehr auf unbewusste, traumatisierende Hintergrundbeschallung zurückzuführen. Küchenradios, Cafes, Bars und Frisöre tragen effektiv dazu bei.


Wer bei Nachrichten und Co im Hintergrund das sogenannte „Bett“ hört, denkt mehr an die Presslufthammer-Overtüre (Schaufelverzeichnis 23) - als an einen hörbaren Fluss benötigter Informationen. Der zu jeder Tageszeit gut gelaunte Moderator vermittelt das Gefühl des „Lila-Laune-Bären“, der gerade auf seinem Lieblingsbaum sitzt und sich mit alkoholhaltigem Gärobst vollstopft. Dementsprechend verbal flach klingen die undeutlichen Lauste durch das Headset.


An dieser Stelle mag das Kopfkino zur Höchstform auflaufen - aber bekanntlich soll man aufhören, wenn es am BESTEN ist. Und das mache ich jetzt als Autor dieser Zeilen.


Gegen die Gewohnheiten durch Formatradiosender entmündigter Hörer sind wir als kleiner, lokaler Sender machtlos. Gefolgt von zahlreichgen

Streamingdiensten der Neuzeit und Playlisten auf Smartphone & Tablet rutschen wir als Patientenradio in die akustische Bedeutungslosigkeit.


Dem begegnen wir mit einem Programm, abgesetzt vom restlichen Audio-Wahnsinn der Neuzeit.


(*) Fiktive Person



Wir haben in Zusammenhang mit anerkannten Psychologen herausgefunden, woran man ein Formatradiosender erkennt.


Sollten Sie / Ihr folgendes im Programm vorfinden, wird es sich wahrscheinlich um einen Formatradiosender handeln:



1. Das Moning-Show Duo

Erklärung: Zwei gut gelaunte Menschen, ab 6 Uhr mit künstlich guter Laune - sie hat die ganze Nacht durchgeheult weil ihr Freund abgehauen ist - er hatte die ganze Nacht heftige Bauschschmezen - aber Punkt 6 Uhr ist gute Laune angesagt.


2. Staumelder oder Verkehrspilot

Erklärung: Ein vollkommen unverständlicher Mensch spricht unverständliche Worte in bester Mobiltelefon-Qualität vor sich hin und versucht verzweifelt Autofahrer vor dem nächsten Blitzer zu warnen. Alternative: Blitzen lassen - das hat Lerneffekt!


3. Wetter-Fee / Wetter-Mann / Wetter-Radar

Erklärung:  Ein fast bedeutungsloser Mensch spricht über das Wetter, das wir bereits eigenständig erleben.

Die dafür verwendeten Floskeln erinnern mehr an ein Lehrfilm des Kinderprogramms in der Zeit zischen 17 und 20 Uhr.

Ausserdem erfahren vollkommen durchnässte Radfahrer, das es zu Regenschauern führen kann - oder bereits gekommen ist.


4. Gewinnspiel in verschiedenen Schwierigkeitsstufen.


4.1 Vor dem Radio warten bis der eigene Name aufgerufen wird.

Erklärung: Irgendwann in den nächsten 14 Tagen wird Ihr eigener Name während der Sendung aufgerufen. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, nehmen Sie ihren halben Jahresurlaub - sitzen Tag und Nacht vor dem Empfänger - und leiden an akustischer Verblödung mit Todesfolge.


4.2 Vor dem Radio warten bis ein bestimmtes Wort genannt wird

Erklärung: Irgendwann in den nächsten 14 Tagen wird ein total sinnloses Wort während einer ebenso gehaltlosen Sendung aufgerufen. Um hier am Gewinnspiel teilzunehmen, nehmen Sie am besten ihren gesamten Jahresurlaub und schliessen sich mit Radiogerät auf der Toilette ein. Ausreichend Batterien mitnehmen!


4.3 Vor dem Radio warten bis ein bestimmter Song/Titel läuft

Erklärung: Vor dem Gerät warten - da es nur 30 Titel am Tag sind, ist die Wiederholung gross.


5. Es werden maximal 30 Titel am Tag gespielt

Erklärung: Da die Hörer bereits durch das gesprochene Wort an der geistigen Aufnahmegrenze angekommen sind, werden nur

maximal 30 Titel über den Tag verteilt gespielt.


6. Moderatoren brüllen und schreien sprich “wörtlich“ um ihr Leben

Erklärung: Flache Inhalte der Programme erzielen kaum noch Aufmerksamkeit. Der Moderator ist gezwungen nach Anweisungen

seines Moderencoaches zur „Brüllmoderation“ überzugehen. Anfänglich mehr mit dem Charakter eines Marktschreiers wandeln sich fast alle seriösen Modertoren unter Einfluss der Geschäftsleitung zum Stimmenwunder. Es wird gebrüllt das bereits die Löwen im heimischen Zoo ernsthafte Konkurrenz befürchten.


7. Comedy am Tag (in der Nacht hört jene Zielgruppe nicht zu) ohne erkennbares Ziel des Inhaltes

Erklärung: Moderatoren in privaten Funkhäusern nehmen jeden Job an, der ihnen mehr Einfuss auf die Karriere gestattet.

In Folge dieser Diskrepanz produzieren sie Comedy für den eigenen Sender- gefolgt von einer CD und verschiedenen Merchandising-

Produkten fragwürdiger Verwendung. Abgesehen vom Nutzwert des Fan-T-Shirts und dem Kaffeebecher sind die Comedy Produktionen

mehr akustische Folter der Zuhörer. Im psychologisch-bedenklicher Weise ist dies als Zwang anzusehen, sich die gesamte Comedy-Folge

bis zum Ende anzuhören in der Hoffnung das noch etwas geistreiches passiert.

Selbst öffentlich Rechtliche Sender setzen mittlerweile auf Comedy, die durch technische Stimmenverfremdung basiert. Das Ergebnis

führt in vielen Fällen nachweislich zur totalen Verwirrung der Zuhörer. Hinsichtlich der hier erfolgten Kreativität ist erkennbar,

mit welchem Bodensatzniveau Hörer zu begeistern sind. Das dafür Radiopreise vergeben werden, belegt die psychische Einflussnahme aller Beteiligten bis hin zum unkontrollierten Drogenkonsum um diese Form der Comedy zu überstehen.


8. Nachrichten ohne erkennbaren Nachtichteninhalt in Kürze einer Zeitansage

Erklärung: Private Radiosneder verdienen mit Nachrichten kein Geld. Öffentliche Radiosender übrigens auch nicht. Öffentliche Sender

verfügen über Geld - das Ihnen jedoch nach Ansicht der meisten Gebührenzahler nicht zusteht. Private Sende haben überhaupt kein

eigenes Geld und müssen daher Türklinken putzen. Das nennt man Kratzen, Schleimen, schön Wetter machen oder reichen Teilhabern nach der nase reden.  Somit erklärt sich schnell warum private Sender die Nachtichten in Form einer lustigen Rateshow präsentieren.


Ein besipiel zeigt es auf:


Raten Sie mal - wo ist Krieg? Wann kommt die nächste Vogelgrippe - wobei wir gerade den Sieger ermittelt haben, der 2019 die

Corona-Pandemie vorhersagte. Er bekam ein Essen für zwei Personen in der Funkhaus-Kantine.

Ergänzend dazu: Welcher Politiker hat einen Skandal und wurde beim Schwarzfahren erwischt - welche Airline hat die meisten Flugzeuge

am Boden…?


Höhepunkt der Rateshow: „Grete Dumpfström“ mit dem Boykott zur Aktion „Friday without Energie“ „ich mauer meine Steckdosen zu“.





Es ist (wie) ein Drama.


Kein Irrtum - ich meine den Begriff Stau(b)pilot als Wortspiel zum Thema Formatradio. Als Vergleich zur Sinnlosigkeit dieser idiotischen Bezeichnungen… die mich an nervtötende Sendeformate wie „der Morgen mit Tina & Ralf“  - oder das dünnsinnige „Morning-Duo“ erinnern


Staupilot - eine denkbar dämliche Bezeichnung. Dem steht Hochachtung vor dem realen Beruf des Berufspiloten entgehen - einer verantwortungsvollen Tätigkeit. Ich bin übrigens KEIN Pilot - das Bild entstand während einem Fotoshooting als Spaßeinlage. Stau(b)pilot deshalb, weil ich diesen idiotischen Schwachsinn schlichtweg aus dem Programm kehren würde.


Staupilot „Heinz“ brabbelt in datenkastrierter Smartphonequalität vom Stau auf der B4 und erklärt den aufmerksamen Autofahrer, in welcher Zone 30 schöne Bilder gemacht werden. Informationen die wie eine Sensationsmeldung gehandelt werden - vorher akribisch zusammengeschnippelt aus wortgewaltigen Meldungen ahnungsloser Hörer. Familiärer Inhalte beraubt werden noch versteckte Grüße an Tante Gerda herauseditiert - sowie die Wortwahl auf das benötigte Minimum beschränkt wobei man oftmals denkt, der Anrufer wäre verbal bekloppt. Dem Hörer wird durch aktiv-unbezahlte Mitarbeiter am Telefon eine mögliche Karriere beim Sender als Antennen und Medienkasper versprochen…  die bestenfalls in der Psycho-Hilfe „ich bin zu blöd zum Leben Reality-Doku“ endet.


Wie wäre es, wenn Staubpilot Heinz gleich das gesamte Formradioteam aus dem Studio kehrt und damit das Ende hirnerweichender Morningshows einläutet. So hat das Medium RADIO wieder eine Chance. Beim Klimaschutz versucht man das auch… wobei beim Formatradio defitiv Hopfen und Malz verloren ist… und die Schadenbegrenzung in der Abschaltung besteht.


Jugendliche meiden das Medium Radio und greifen auf ihre Playlisten zurück, denn diese enthalten mehr als 30 Titel pro Tag! Die Media-Analysis zeigt welcher Sender „wie wertvoll ist“ und damit definiert sich auf die Einnahme durch Werbung.



Rechtliches:

Das ist MEINE PERÖNLICHE MEINUNG zum Formatradio. Sendernamen werden nicht genannt. So jedenfalls meine persönliche Meinung zum täglichen Medienterror - bestehend aus Hirnerweichung, Werbung und Sendeinhalten - die keineswegs dem Erhalt der menschlichen Kultur förderlich sind.


Daher setze ich mich für den Erhalt einer niveauvollen Radiolandschaft ein, die Nachhaltig und Glaubwürdig Informationen verbreitet. Im Zeitalter künstlicher Intelligenz ist die seriöse Berichterstattung ein hohes Gut um Fake-News und Desinformationen wirkungsvoll

entgegenzuwirken. Die meisten Privatradios kommen diesem Anspruch nicht mehr nach. Ihr Programm besteht aus einem Mix aus Realität und Fake.






In den 70er und 80er Jahren gab es nur wenige Radiodsender.

Über UKW war es die einzige Möglichkeit, überhaupt Musik im Stereosound zu empfangen.


Klangtechnisch einfach, hohen Ansprüchen der Sendeanstalten und Bundespost entsprechend.


In den 80er Jahren entstanden die ersten Privatsender (in Schleswig Holstein 1996) - die über Antenne auf UKW zu empfangen waren. Langsam bekamen die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten mit ihrem als „versteinert“ wirkenden Programm ersthafte Konkurrenz.


Frech - und experimentierfreudig zeigten sich die Sender. Bestehend aus durchgehend jungen Menschen brachten es die Moderatoren schnell auf den Punkt: Ein unterhaltsames Programm - bestehend aus Musikinhalten, die vielseitig und bunt erschienen.


Schnell etablierten sich die „neuen“ Sender bei Hörern als Alternative zum verstaubten Programm der „Öffis“. Einiziger Nachteil: Die Privatsender platzierten Werbeblöcke im Programm…


Der Irrsinn - denn GEZ finanzierte Sender im öffentlich rechtlichen Bereich senden auch Werbung… und erklären dies mit wahnwitzigen Erklärtungen.


Fakt ist doch, das Vielfalt der Programme kaum noch vorhanden ist. Es ist egal - ob wir einen Privat- oder „Öffentlich-Rechtlichen“ Sender hören- die Inhalte sind gegenseitig „kopiert“ oder gleichen sich vom schwachsinnigen Formatradioinhalt zu 99%.


Aktuell unterscheiden sich beide, primäre Radiosender-Formationen nur noch durch die Finanzierung über Werbung oder Werbung & GEZ. Das ist alles.


Programme wirken wie akustischer Einheitsmüll. Listige Moderatoren und ständig wiederholte Musikprogramme machen diese Radioform zur Medienfolter erster Klasse.


Die eigene Playlist stellt demzufolge eine brauchbare Alternative zumFolterkammer „Formatradio“ dar.


Formatradio stellt zum jetzigen Zeitpunkt die letze Senderform der Unterhaltung dar. Amdere Sender nehmen den Zusatz „Information“ im Senderportfolio auf und setzen sich damit vommittlerweile fast unerträglichen „Dudelfunk“ ab.


Das erklärt auch zunehmende Ignoranz junger Menschen zum Medium Radio. Diese Ignorant kratzt auch am Image der Sender und reduziert massgeblich die Werbeinanhmen privater Hörfunkprogramme.


Hörer werden mit fast dämlich anmutenden Gewinnspielen und Aktionen bei Laune gehalten und melden sich am Telefon mir „ich höre…“ wobei die geistige Entmündigung fast vollzogen wurde.

Könnten ab morgen alle Radiosender zusätzlich auch Solarien und rasenmäher verkaufen- würden die verantwortlichen Programmdirektoren dies auch umsetzen. Es geht Geld. Informationen und Image stehen an letzer Stelle.


Erstaunlich sind immer Sonderaktionen zu Weihnachten oder anderen Anlässen, in denen Wunschtitel der Hörer gespielt werden. Nur an diesen Tagen sind die Sende hoch frequentiert.


Die Geschäftsleitungen lernen es nicht und setzen erneut auf die Rotation von maximal 30 Titeln pro Tag. Der Formatradiowahnsinn ist wieder gestartet…



Warum der Groll auf den Radio-Wahnsinn - ist es überhaupt noch Sinnvoll - sich darüber aufzuregen?


Die Anfänge der Radiogeschichte liegen weit zurück. Das Internet ist voll mit Beiträgen zur Entstehungsgeschichte.


Während der Kriegsjahre und in später folgender Zeit nutze man auf vorhandenen Telefonleitungen den sogenannten „Drahtfunk“.

Amplitudenmodulierte Trägersignale auf Langwelle (LW) dienten als Übertragungsmedium.


Ursprüglich als Ersatz für abgeschaltete Funksendeanlagen gedacht - diente der Drahtfunk in den Nachkriegsjahren als brauchbare Verteilungsmöglöchkeit für Radiosendungen.


Weit entfernt vom heutigen Stereo-Sound waren Musik und Sprache jedoch in verständlicher Form übertragbar. Langsam entwickeltel sich eine neue Radiolandschaft bis zur endgültigen Abschaltung des Drahtfunksystems im Jahr 1963.


Fortan wurde das Programm über UKW (Ultra Kurzwelle im Frequenzbereich 87,6 bis 108MHz) übertragen. Schon ab 1958 gab es Sendungen im Stereoton - für heutige Verhältnisse ein „normales“ Qualitätsmerkmal.


Aktuell gibt es Gedanken, UWK Radiosender abzuschalten und in digitale Empfangsformate zu wandeln. Eine mehr als idiotische Vorstellung, denn im Fall einer Katastrophe funktionieren UKW-Empfänger trotzdem - wenn der gesamte digitale Müll auf der Nase liegt - und Server und Rechenzentren für lange Zeit auf Grund ihrer Komplexität ausser Betrieb sind.

Wer im Glashaus sitzt - sollte nicht mit Steinen werfen…


Der Satz hat viel Wahrheit - und so nehme ich die Herausforderung meiner Kritik am Formatradio an. Höre ich weiter diesen Schwachsinn, sitze ich irgendwann in der geschlossenen Anstalt.


Für mich ist die gesamte Diskussion zum Thema Formatradio ein Witz. Gleichzusetzen wie grottenschlechte „Retorten-Comedy“ im Radio selbst.


Wem es bei hirnloser Comedylandschaft noch die Lachmuskeln in die Höhe zieht - sollte erstmalig bei einem Nervenarzt vorstellig werden um elektrische Impulse seiner Nervenbahnen justieren zu lassen. Die typischen Flachwitzabteilungen für „künstlich erzeugte Comedy“ sollte generell als „Verschreibungspflichtig“ angesehen werden. So wird Schaden reduziert.


Ich lach mich kaputt- höre ich die selbsternannten Sprecher im Radio deren Atemgeräusche den eigentlichen Nachrichtentext übertönen und deren Speichel auf das Headset tropft.


Das Headset direkt vor den Mund - nimmt dem Sprecher jede Möglichkeit einer „intimen“ Arbeit mit dem Mikrofon. (Ohnehin denke ich daran, wie es ist ein Headset zu küssen…)


Da mittlerweile fast alle Studios auf Design und Pragmatismus getrimmt werden, entfallen verbleibende Akustikkenntnisse für Räumlichkeiten. Erkennbar wird das hörbare Design einer Mitarbeitertoilette zur Dämmung geräuschbehafter Geschäftsfälle.


Ein Grossmembranmikrofon (als lapidares und billiges Beispiel vom Typ U87 - die Königsklasse) kommt nicht mehr zum Einsatz - um Moderatoren und Sprecher nicht gleichermassen zu überfordern. Als Alternative werden weniger empfindliche „Gurken“ (Namen erspare ich mir hier) verwendet, die sich auch mit mehr als 30ccm Speichel im Mund „anbrüllen“ lassen.


Das ist weder professionell - noch hörenswert und stellt nach meiner Meinung den ersten Grad akustischer Körperverletzung in Form einer aktiven Hörer-Folter dar.


Ergänzt um eine Titelrotation von weniger als 40 Titeln pro Tag wird das Radio zum Folterwerkzeug aller leidgeplagten Hörer - die sich im Bürokollektiv der musikalisch-verbalen Strahlung aussetzen müssen.


Upps? Sie fühlen sich in der Ehre als Programmleiters/Prgrammchefs gekränkt?

Ihr Sender - ihre Moderatoren und Sendeleitung fühlt sich angesprochen?

Dann - nur dann - laden Sie mich ein… ich nehme die Herausforderung bei Ihnen an!


Kontaktieren sie mich - Ihr Jens Kelting


Nachtrag/Kurzform:

Feedback erhielt ich 2017/2018 bei einem Casting eines Radiosenders. Anmelmeldet, frei von Vorstellungen erhielt ich die Einladung.


Radio ist für mich Spaß - mit dieser Intention hat es begonnen. Nach einem Tag „Praktikum“ und Teilnahme an Produktionen wurde ich erneut eingeladen und bekam einen Job angeboten.

Aus persönlichen Gründen habe ich dieses Angebot zum Groll der Gegenseite abgelehnt.


Eine weise Entscheidung - bedenkt man Schnelllebigkeit und Verfallsdatum dieses Mediums. Was hier von Bestand geprägt erscheint - ist dem Wandel der Geschmäcker unterlegen und verändert schnell den Bedarf.


Es zählt keine Menschlichkeit mehr - sondern so schnell wie Du im Team bist - bist du auch wieder raus!

Eigene Ideen und Initiativen verpuffen als „NULL-Nummer“

Formatradio: Mehr „Druck“ in den Ohren geht nicht!

Formatradio und „Stau(b)piloten“

Anmerkungen zum modernen Medium „Formatradio“…

verzweifelten Versuchen, das Medium Radio zu retten…

…und idiotischer Moderation für die Mülltonne.

Symbolfoto: Altes „Dampfradio“ auf den 50er Jahren.

© 2024 JeKe

Symbolfoto:

Dachantenne für Radio und TV Empfang

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Symbolfoto:

Leuchtdrucktaster einer Radiokonsole im Studio


Wirkungsvolle Massnahme gegen Programm und Moderationen im Formatradio

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Comedy und Verballhornung zum Thema Formatradio finden Sie in der Mediathek

Symbolfoto:

Peakmeter im Studio

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Symbolfoto:

Überdruck

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