Wir spielen die Hits der letzten 300 Jahre!
Watt -
Das norddeutsche Patientenradio in Schleswig Holstein
Patientenfunk Elmshorn
Private Internetpräsenz -
Das waren historische Zeiten…
…als Radiosendungen aus Fachwissen, Können und Handwerk bestanden.
Geblieben ist davon nichts. Heutige Computertechnik ermöglicht einen Programmsalat unterster Qualität. Bis auf wenige, öffentlich-
Junge Menschen zeigen kaum Interesse an einem eintönigen, oftmals durch sinnlose Inhalte durchtränktes Programm. Ob Comedy, Gewinnspiele oder nerventötende Rotationen -
Der Mediensumpf moderner Formatradiosender -
Selbstschutz…
Zum Glück ist der Zuhörer in der glücklichen Lage, dem Wahnsinn durch Abschalten ein Ende zu bereitem.
Viele Hörer machen vom „Mute“ oder gänzlichem Abschalten Gebrauch und kehren dem Medium „Radio“ den Rücken.
Eigene Playlisten ermöglichen neben zahlreichen Streaming Angeboten den lücklenlosen Genuss persönlicher Musikauswahl.
Diese neuralgische Stelle ist ein heftig diskutierter Punkt der MA (Media Analysis),. Die erzielten Preise für geschaltete Werbung ist auch von festegestellten Hörer-
Ein schmaler Grad…
bedenkt man die genau an dieser Stelle die Probleme die sich daraus ergeben. Denken wir an die zeit der öffentlich-
An diesem 31.12 jeden Jahres waren Pannen, Versprecher und Comedy möglich. Viele Hörer efieberten diesen tagen entgegen -
Moderne Zeiten…
Aktuell gesehen besteht mehr als 50% der Sendeinhalte aus gefühlter Inkompetenz und Pannen. Für Konsumenten kaum hörbar -
In modernen Zeiten besteht das gesamte Programm aus Pannen, Ausrutschern und oftmals wenig professioneller Moderation. Zu hören sind Geräusche der Skripte (wenn vorhanden) und das Atmen in das Headset. Zugegeben, heute wird wieder auf Mikrofone gesprochen (typisch Grossmembran oder Broadcast-
Brüllen bis zum Anschlag der Nadel…
so lässt sich die moderne Art zu sprechen beschreiben. Ich als Autor dieser Zeilen vergleiche die typüische Brüllmoderation einiger Sprecher mit der Vorstellung:
„Wenn man mich schon nicht sehen kann -
Eine für mich wenig sinnvolle Betrachtungsweise -
Die Zeit hat sich verändert -
Leben wir mit dem Radio von Heute -
eela Audio S120 -
Die Pulte in Modulbauweise ermöglichten eine eigene Konfiguration -
So brachte die niederländische Firma eela-
Die rein analoge Arbeitsweise forderte den Bedienern einiges an Kenntnis ab. So gehörten der EQ (Filter für den Klang) und zahreiche Sonderfunktionen wie AUX-
Für damalige Verhältnisse eine Revolution -
Nach Umstellung auf digitale Sendetechnik hat die analoge Technik fast vollständig ihren Reiz verloren. Zahlreiche Mischpulte dieser Art wurden abgebaut und verschrottet.
In vergangenen Jahren ab 2020 gab es eine wahre Renaissance dieser analogen Technik. Ein kleiner Kreis von Liebhabern hat sich zusammengefunden und weis die kläglichen Aspekte dieser Studio-
Hinsichtlich der technischen Parameter (Versorgungspannungen von +/-
Wer einmal den Unterschied zwischen einem analogen Broadcastpult -
Abgesehen vom komplexen Aufbau digitaler Systeme ist der Service für privatpersonen kaum noch bezahlbar, wenn zugleich Baugruppen für mehr als 1000 Euro „gewechselt“ werden müssen -
Gut beraten ist der Radiofreak mit analogen Geräten, die von noch (wohlgemerkt noch…) verfügbaren Profis und Experten repariert werden können.
eela Audio
Ein Regiemischpult von T&S (Ton-
Aufällig ist die fehlende EQ Sektion was den Einsatz auf bereits „perfekt“ bearbeitetes Sendematerial beschränkt.
Mechansich gesehen auch aus der Gruppe „nahezu unkaputtbar“ -
Die sichbaren Leichtdrucktaster für ON und OFF (rot und gelb) sind vom Edelhersteller „eao“ aus der Schweiz und genügen sehr hohen Qualitätsansprüchen. Der Betrieb ist nahezu geräuschlos möglich und daher auch als „Hot-
Die Modulbauweise ermöglicht dem Anwender eine spezielle Konfiguration des Pultes für alle möglichen Anwendungsfälle.
Grosse Spannzangen-
Ein professionelles Mischpult mit aussergewöhnlichen EIgenschaften.
Tipps zum Betrieb, Service-
Wickelteller oder BOBBY genannt.
Auf diesen Metallkern wurde das Magettonband gewickelt. Da er keine Ränder hat kann das aufgerollte Magnetband auch zu beiden Seiten „herunter-
Auf der Bandmaschine befinden sich zwei grosse Aluminium scheiben, auf denen der Wickel befestigt wird.
Wer den Boddy mit Band darauf unachtsam auch der Pappschachtel nimmt… dem ist Bandsalat garantiert!
Ein Radiogerät mit Röhren.
Die Arbeitsweise stützt heutige Anwender ist eine wahre Krise: Es regiert weder auf Zuruf -
Die Bedienung erfolgt mit der Hand und erfodert auch Kenntnis, das man an Knöpfen drehen muss. Einen Touchscreen -
Es macht Musik -
Siemens Pegelmesser mit Lampe und beweglichem Spiegel.
Zur Pegelanzeige wurden Lichtzeigerinstrumente verwendet. Dabei wird durch einen beweglichen Spiegel ein Lichtstrahl direkt auf die Anzeigefläche projiziert.
Zum Betrieb ist jedoch externe Hardware (Verstärker V72 oder V76) erforderlich, die analoge Audiosignale in die benötigte Gleichspannung für das Drehspulinstrument umwandelt. Mit heutiger Technik eine kleine Leiterplatte mit wenigen IC -
Perfekt ist die Kombination eines modernen Gleichrichters -
Die im Lichtzeigerinstrument verwendete 6Volt Glühbirne kann durch eine entsprechend angefertigte LED-
Die Besonderheit der Anzeigeinstrumente ist der Einbau. Auf der oberen Tischplatte sind nur die Anzeigeinstrumente zu sehen -
Wir haben uns aus nostalgischen Gründen mit diesen Geräten beschäftigt und eine Schaltung entworfen, die als Ersatz für die V72/V76 Einschübe verwendet werden kann.
Übrigens:
Diese Art der Anzeige ist ein dezenter Vorgänger zu RTW oder NTP Peakmetern, die ebenfalls den Pegel auf einer langen Skala anzeigen.
STUDER
SABA, Loewe-
Lichtzeiger
Siemens
Maihak
B-
RTW Peakmeter mit Gas-
Der Klassiker seit vielen Jahren. Nachteilig ist die begrenzte Lebensdauer der Gasplasma-
Grund dafür ist die eingeschränkte Verfügbarkeit entsprechend passender Ersatzdisplays. Bekannte Hersteller waren Burroughs und Babcock. (BG12201, BG12206)
Erkennbar sind die Artefakte durch immer „dünner“ werdende Leuchtbänder, sowie metallische Absonderungen an den ersten (unteren -
Oftmals ist auch eine Wellenstruktur in den Displays zu erkennen, das an den Rändern der Segmente gut zu erkennen ist. Die Anzeigen selbst neigen bei diesem Effekt zu unkontrollierten Abrissen der Leuchtkette -
Diese Effekte sind unterschiedlich und sind oftmals auch auf verwendete Schaltungstechniken zur Ansteuerung zurückzuführen.
Generell gibt es zwei Arten der Displays mit 3 Phasen und 5 Phasen Ansteuerung. Die Arbeitsweise ist einfach erklärt:
Durch ständiges „umpolen“ der Kathodenspannungen wandert das Leuchtband immer bis zur nächsten, nicht mehr verfügbaren Kathodenfläche. Da diese NICHT auf Massepotential liegt, kann keine Ionisierung (Segment leuchtet orange) mehr erfolgen. Das Segment bleibt dunkel.
Wird jetzt die Reihenfolge umgekehrt, verbleiben die bisherigen Segmente in einem ionisierten Zustand -
Mit diesem Effekt schaltet sich das Laufband bei jedem Wechsel an den Steueranschlüssen (3 oder 5) nach oben bis zum Ende des Displays. Dieser Vorgang ist so schnell, das er vom menschlichen Auge nur als „AN“ -
Der Trick der Pegelanzeige besteht nun darin, da sman zeitgleich zum Umschaltvorgang eine Gleichspannung erzeugt, die wiederum mit der gleichgerichteten Audiosignalspannung verglichen wird. Ist der Maximalwert erreicht, wird das Segment am Zähler (jenes Bauteil, was die Umschaltung der Segmente an den 3 oder 5 Phasen durchführt) auf den Wert NULL gesetzt. Die Anzeige ist dunkel.
Dieser Vorgang wiederholt sich mehrere Male pro Sekunde um einen „durchgehenden“ Balken der Segmente zu erreichen. Der Anwender empfindet dies als ständigen Wechsel im Takt der Musik -
Wird dieser Vorgang durch defekte -
Ein weiterer Effekt ist das hochscnellen der Degmente an die letze Stelle, wo sich ein hell leuchtende Streifen bildet. Auch in diesem fall kann das Display seine eigentliche Arbeit nicht mehr korrekt ausführen.
Die Kultanzeigen
Oftmals werden fast neuwertige Anzeigen von RTW und NTP (ferner auch Siemens als Hersteller -
Anbietern, die nur ihren Namen auf die Folie drucken lassen…) zu absoluten Höchstpreisen gehandelt. Preise von mehr als 250 Euro pro Einheit sind keine Seltenheit. Das legendäre RTW1206 (grobe Auflösung) sowie 1206D (201 Segmente -
In Betracht des Zustandes der Gasplasma Anzeige sind diese PReise absoluter Wucher und entsprechen in keinem Fall mehr dem realen Wert. Daher mein als Auto gut gemeinter Rat:
Tipps zum Kauf:
Lassen sich sich das Gerät vorführen!
Wenn die Sehmente im unteren Bereich bereits DUNKEL sind oder auf dem Glas eine Silberschicht zu sehen ist (wie ein Sublimat -
Achten Sie auf die Ausführung!
Die Modelle 1206 (mit DIN Buchse am Eingang) vertragen die mittlerweile gängigen 235Volt nicht! Hier ist zwingend eine Modifikation erforderlich, die angelegte Netzspannung auf damals übliche 220Volt reduziert!
Die Modelle 1206D haben zum Teil Tranformatioren, die vorhandene 235Volt vertragen.
Generell ist aber zu sagen, das in der Primetime dieser geräte eine Netzspannung von 220Volt üblich war. Die verbleibenden 15Volt haben nachweislich etliche Geräte dieser Art zerstört.
Kondensatoren im Netzteil trocknen aus!
Insbesondere der Hochspannungskondensator im Netzteil sollte überprüft werden. typische Aussagen der Verkäufer „geht alles an…“ sollte man vorsichtig betrachten! Keiner der Pappnasen der diese Geräte für astronomische Mondpreise verkaufen möchte -
Bei den Modellen 1115-
WARNHINWEIS:
Die Reparatur an diesen Anzeigen kann LEBENSGEFÄHRLICH sein! Vorhandene Hochspannungen von gerechnet 250 bis 300 Volt können unter unglücklichen Umständen Unfälle mit Todesfolge nach sich ziehen! Führen Sie in KEINEM Fall eigenmächtige Reparturen an diesen Geräten aus -
Radio K.R.E. und der Autor dieser Zeilen übernehmen KEINE HAFTUNG FÜR FOLGESCHÄDEN, die durch eigenmächtige Arbeiten an diesen Geräten entstehen! Dies ist KEIN Aufruf zur Reparatur -
Besonders ist dies beim Korrelationsgradmesser RTW1260C anzumerken, der fast IMMER (bis auf wenige Ausnahmen) nur für 220Volt ausgelegt war. Eine entsprechende Modifikation am Netzteil ist erforderlich, wenn das Gerät am aktuellen Stromnetz (235V) betrieben werden soll.
Peakmeter
RTW, NTP
Siemens
Gasplasma
Burroughs
Babcock
1206, 1206D, 1260C,
1115-
RTW Peakmeter Modell 1119 in verschiedenen Farbdarstellungen.
Nach internen Informationen:
Schwarz, RTW Original
Grau: Sonderdesign für das ZDF (zweites Deutsches Fernsehen)
Hellbraun: Sonderdesign verschiedener Hersteller
RTW Peakmeter Modell 1206D mit 201 Segmenten
Je nach Anwendungsart konnte die Skala mit einem Schieber zwischen Horizontal und Vertikal verändert werden.
Nachteil: Durch Matrialveränderung/Ermüdung ist die Skala beim letzen Versuch einer Veränderung abgebrochen oder zersplittert. Ansonsten ein perfektes Peakmeter mir RCA und XLR Eingängen.
Laborversuch: NTP gegen t-
Im Vergleich standen zwei Geräte, die wir im Testbetrieb für den Amateur genauer unter die Lupe genommen haben.
Soundcraft SAC100
Ein Klassiker der Rundfunkpulte wenn es um wirlich „grobschlächtig“ einfache Bedienung geht. Erkennbar die grossen und gut bedienbaren Faderkappen -
Bei den Fadern handelt es sich um ECHTE Fader, über die ein analoges Signal geführt wird. Somit zählt das Pult zu den VFA-
Für heutige Verjältnisse ein Dinosaurier der Mischpulte -
Soundcraft SAC100
Alice Air 2000
Alice Series A
ALICE AIR 2000
Ein weitgehend unbekannter Klassiker von ALICE aus GB. Schon die Jungs der Insel verstanden es mit den Mischpulten der „SERIE A“ und „AIR2000“ grobschlächtige Rundfunktechnik zu etablieren. Fast ein Steinzeitgerät -
Anmerkungen zu Foren,
Einträge und sinnlose Kommentare zu diesen
Pulten
Dämliche Diskussionen…
Ich muss es loswerden: Die dämlichen, sinnlosen Diskussionen zu alter Bradcasttechnik. Schon die Einträge in Foren bringen mich auf die Palme, wenn selbsternannte Gurus der Meinung sind, diese Pulte sind „Investionsruinen“.
Schon der Gedanke, das es verrückte „Idioten“ gibt, die für diese oftmals abgerockten Ruinen auf Auktionsplattformen (genannt die Bucht) horrende Summen ausgeben um Freunde zu beeindrucken,macht mich irre.Profilneurose: 100%
Wer hier ein Pult vom Verkäufer seines Vertrauen erwirbt mit der Beschreibung „fast alle Lampen gehen, ist nicht geprüft… hab keine Ahnung davon“ -
Klar ist auch, das manchmal Equipment bei Rundfunksendern aus den Lagerbereichen oder Kellern gern zufällig verschwindet -
Hier wird in vielen Fällen massiver Schrott angeboten -
Handwerkliche Fähigkieten
Wer sich damit beschäftigt, ein Pult dieser Art zu erwerben muss davon ausgehen, das Reparaturen und Service erforderlich sein werden. Kenntnisse im Umgang mit Messgerät und Lötkolben sind Voraussetzung für den Erfolg.
Ich als Autor kenne zahlreiche Fälle, indenen selbsternannte Techniker Leiterplatten bis zur Unkenntlichkeit zerstört haben. Überdimensionale Lötkolben mit extrem hohen Temperaturen werden zum Austausch von Komponenten verwendet und richten mehr Schaden als sinnvolle Arbeit an.
Mit dem Hinweis „Jannik kann das“, er ist Profi“ nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Es wird durch unsachgemässe Arbeit mehr zerstört -
Soviel Dummheit wird meistens auch bestraft und das angebliche so preiswerte Superpult wird durch Techniktrottel in das Jenseits befördert.
Daher habe ich es aufgegeben mich an Diskussionen in Chats und Foren zu beteiligen. Es nevrt mich an, die zahlreichen „Besseriwsser-
Wahre Meister dieser Reparaturkunst und Technik halten sich zurück und geniessen die Masse dämlicher Beiträge in Foren.
Abschliessend sei gesagt, das ein digitales Superpult in Verbindung mit Update und Softwareproblemen noch komplexer sein kann -
Ein aktuelles Beispiel aus 2025 zeigt dies, denn ein kleiner, unscheinbarer Mikfrofon-
Genau dieses Szenario wird bei einem alten Mischpult nicht eintreten -
Beispiele für kundenspezifische Reparaturen gibt es genug und ich stehe beratend zur Seite. Wenn sie ihr liebgewordenes Mischpult im „GROBSCHALCHTDESIGN“ überprüfen möchten gibt es immer Möglichkeiten dafür.
eao, Danner Cassetten
Bedienelemente von
T&S, LAWO, Monitora,
BFE, Neumann, Telefunken, Siemens,
Tastenfeld zur Umschaltung zwischen verschiedenen Sprecherstudios und Kabinen.
Dieses Bedienfeld ermöglichte die zentrale Steuerung der Signalwege innerhalb des Studios. Ob diese Cassette zuvor für einen komplett anderen Anwendungsfall verwendet wurde, ist nicht bekannt.
Nach Modifikation wurde sie als Steuerung für ein Koppelfeld eingesetzt. Die Taster sind direkt mit der Aufschrift graviert worden, so das eine andere Anwendung (und Beschriftung) nicht mehr möglich war.
Heute kommen komplexe Steuerungen per Computer zum Einsatz. Dieses gerät ist noch alte Rundfunktechnik -
Was der Sprecher hier mit Händen und Stimme verkörpert wird ein Rätsel bleiben.
Sie Symbiose zwischen Sprecher und Mikrofon ist ein fundamentaler Punkt gelungener Aufnahmen. Der Abstand zum Mikrofon hat massgeblich Einfluss auf die Stimmung -
Genau diese Eigenschaften werden weder durch Headsets mit gleichem Mund-
Schon allein der Gedanke, das künstliche Sprache eines tages Filme dokumentieren soll -
Aus diesem Grund sehe ich die Zukunft aller Sprecher gelassen -
Bestenfalls ist KI generierte Sprache eine schlechte Kopie bekannter Sprecher. Mehr aber auch nicht.
Sprecherplatz im Patientenfunk Elmshorn
Dieses Bedienfeld ermöglichte dem Sprecher eine direkte Kommunikation mir der Technik. Rotlichtsteuerung (Abschaltung der Monitore) sowie eine Bereitschafttaste zur Moderation bildeten die oberen zwei Tasten.
Die gastmikrofone 3 bis 7 konnten auf Tastendruck „SOFORT“ Stummgeschaltet werden. Eine Notfalloption bei Gästen, die ihre Wortwahl nicht so im Griff haben -
Die Taste Tel 717 aktivierte den Telefonhybriden und legte wahlweise den Anrufer auf das Telefon -
Vorgespräch aktivierte eine Studiointerne Kommunikation, die es mit Hilfe eines im Raum aufgehängten Mikrofones ermöglichte über die Kopfhörer zu Kommunizieren. Diese Signale liefen rein auf Kommandoebene und wurden NICHT in die Sendung einbezogen.
Die Räuspertaste schaltete das Sprechermikrofon „absolut geräuschlos“ ab und ermöglichte damit kurzfristige Störgeräusche auszublenden.
Der digitale Timer zeigte die Sprechzeit in Minuten und Sekunden an, die der Moderator mit offenem Mikrofon verbrachte.
Die beiden Fader waren belegt mit dem eigenen Mikrofonsignal -
Das waren historische Zeiten…
…als Radiosendungen aus Fachwissen, Können und Handwerk bestanden.
Geblieben ist davon nichts. Heutige Computertechnik ermöglicht einen Programmsalat unterster Qualität. Bis auf wenige, öffentlich-
Junge Menschen zeigen kaum Interesse an einem eintönigen, oftmals durch sinnlose Inhalte durchtränktes Programm. Ob Comedy, Gewinnspiele oder nerventötende Rotationen -
Der Mediensumpf moderner Formatradiosender -
Selbstschutz…
Zum Glück ist der Zuhörer in der glücklichen Lage, dem Wahnsinn durch Abschalten ein Ende zu bereitem.
Viele Hörer machen vom „Mute“ oder gänzlichem Abschalten Gebrauch und kehren dem Medium „Radio“ den Rücken.
Eigene Playlisten ermöglichen neben zahlreichen Streaming Angeboten den lücklenlosen Genuss persönlicher Musikauswahl.
Diese neuralgische Stelle ist ein heftig diskutierter Punkt der MA (Media Analysis),. Die erzielten Preise für geschaltete Werbung ist auch von festegestellten Hörer-
Ein schmaler Grad…
bedenkt man die genau an dieser Stelle die Probleme die sich daraus ergeben. Denken wir an die zeit der öffentlich-
An diesem 31.12 jeden Jahres waren Pannen, Versprecher und Comedy möglich. Viele Hörer efieberten diesen tagen entgegen -
Moderne Zeiten…
Aktuell gesehen besteht mehr als 50% der Sendeinhalte aus gefühlter Inkompetenz und Pannen. Für Konsumenten kaum hörbar -
In modernen Zeiten besteht das gesamte Programm aus Pannen, Ausrutschern und oftmals wenig professioneller Moderation. Zu hören sind Geräusche der Skripte (wenn vorhanden) und das Atmen in das Headset. Zugegeben, heute wird wieder auf Mikrofone gesprochen (typisch Grossmembran oder Broadcast-
Brüllen bis zum Anschlag der Nadel…
so lässt sich die moderne Art zu sprechen beschreiben. Ich als Autor dieser Zeilen vergleiche die typüische Brüllmoderation einiger Sprecher mit der Vorstellung:
„Wenn man mich schon nicht sehen kann -
Eine für mich wenig sinnvolle Betrachtungsweise -
Die Zeit hat sich verändert -
Lernen wir mit dem Radio von heute zu leben -
Wenn Radio krank macht…
Niemand auf dieser Welt ist gezwungen, einem Radiosender zuzuhören.
Dem akustischen Wahnsinn ist kaum Einhalt zu gebieten. Der Verblödung kompletter Hörergruppen wird entspannt entgegengesehen -
Für mich als Autor ist es wenig kreativ, mit Monitoren und vollautomatisierten Sendeabläufen ein Radioprogramm hoher Güte zu erstellen. Der Hörer wird erzogen, dem verblödeten Sendungschwachsinn hörig beizuwohnen. Wenn das Hirn erst auf den Sender „justiert“ wurde, ertragen Hörer fast alles. Wenn menschliche Komponenten vermehrt durch „Künstliche-
Erst werden die „alten Hasen“ aus Betrieben verbannt -
Dies wird erkennbar, das „Dumm-
Jungen Menschen sehen kaum Perspektiven in handwerklichen Berufen. Schlechte Bezahlung -
Ich als Autor dieser Zeilen habe aufgegeben, mich aktiv an der Umgestaltung der Radiolandschaft zu beteiligen. Dafür bleibt mir in meinem Leben zu wenig Zeit. Kostbare Lebenszeit nutze ich anders -
Jens jkelting
Anmerkungen zum Radio selbst…