Wir spielen die Hits der letzten 300 Jahre!



Watt - Meer - Strand und Sand

Das norddeutsche Patientenradio in Schleswig Holstein


Home_temp_video_startseite_s182

Patientenfunk Elmshorn

Home Kontakt Datenschutz Impressum Zurück

Private Internetpräsenz - Webseite V7.54

Die Eingangshalle als Radiostudio - eine vollkommen neue Umgebung für das Radioteam. Als Live-

in das Studio sendeten wir über 4 Stunden aus dem Foyer des Klinikums.

Kinderkulturfest 2006 Kinderkulturfest 2008 Kinderkulturfest 2010 Kinderkulturfest 2012 Weihnachten Klinikum 2002 Stadtradio Schuh-Kröger 2005 Produktion Weihnachten 2010

Radio „in house“ - Weihnachten Klinikum 2002

Radio „in house“ - Weihnachten Klinikum 2002

Ralph Schmidt und Elmshorns Bürgermeisterin Dr. Brigitte Fronzek (†)

Zu dieser zeit (2002) zeigte die kommunale Politik noch reges Interesse an unserer ehrenamtlichen Arbeit. Das gab Mut und Energie uns weiterhin für das Klinikum und den Patienten einzusetzen.

Petra Schmidt am Mikrofon. Eine Premiere - denn für dieses Event bekamen wir leihweise ein hochwertihes Mikrofon gestellt - das aus allen Richungen aufgenommen hat. Das erleichterte die Moderation und machte „doppelt“ soviel Spaß bei den Gesprächen…


Petra Schmidt. Johannes Griep (†) und Dr. Brigitte Fronzek (†) im Gespräch währen unserer Weihnachtssendung 2002 im Foyer des Klinikums Elmshorn.


Das Team mit dem mobilen Radiostudio im Foyer im Klinikum Elmshorn. Über eine Standleitung wurde die Sendung in das Haus übertragen.


Matthias Fröse, Jena Kelting und Petra Schmidt bei Sendungsvorbereitungen…


Ein Bild das ohne WORTE für sich spricht: Frau Napierski (Name nicht bestätigt) und Thomas Pitan im Gespräch. Alt trifft Jung - mehr Ausdruck in diesem Bild unserer Webseite geht nicht…


Thomas Pitan im Gespräch mit unseren Moderator Johannes Griep (†) Radio, ein Medium das alle Altergruppen vereint - verfolgt man gleiche Ziele…


Matthias Fröse im Dschungel der Technik. 2002 noch mit CD-Player und anloger Technik in das Klinikum das Programm gesendet - kommt es auf Inhalt und Niveau der Wortbeiträge an…



Das Fazit 2024, als ich mir bei Durchsicht dieser Bilder Gedanken zu den Texten machte:


Die Welt hat sich verändert. Das kommerzielle Radio ist zu einer abartigen, unerträglichen „Dudellandschaft“ verkommen. Formatradiosender betreiben akustischen Terror der Extraklasse in den Ohren der Hörer. Moderatoren aller Sendungen versuchen mit Ratesendungen, Gewinnspielen und kaum erträglichen Aktionen - den Hörer an den Sender zu binden.


Kein Wunder, denn die MA (Media Analyse) zeigt den Sendern auf, was genau gewünscht ist. Hier scheiden sich die Geister. Geschäftsleitungen und angebliche „Experten die wissen was gehört wird“ präsentieren jedes Jahr die neuen Konzepte, den Hörer noch extremer an den Sender zu binden.

 


Von diesem Schwachsinn sind alle ehrenamtlichen Radiosender freigestellt, denn ihr programm beruht auf reiner Unterhaltung. Dem entgegen steht das Wohlwollen der Kliniken. Betriebswirte der üblen Art (so nenne ich Menschen bei denen 3+3 auch mal 7 ergibt - wen es die Geschäftsleitung wünscht…) nehmen diese ihrer Ansicht „unprofitablen“ Sender in das Fadenkreuz.


So erklärt sich auch das Sterben der vielen Klinksender, die aus Personalmangel und Geldsorgen den Betrieb endgültig einstellen.


Junge Menschen sind erfahrungsgemäss nicht in der Lage, überhaupt eine ehrenamtliche Einrichtung zu organisieren - geschweige denn sie zu leiten.


Die aktuelle Radiolandschaft ist geprägt von kapitalistischen Geschäftsleitungen, die aus den Sendern das letze herausquetschen. Digitale Sendetechnik zur Kostensenkung und unpersönliche Sendungsgestaltung auf Kirmesniveau prägen das moderne Radio. Ein Format das spürbar Hörern auf die nerven geht.


Der Zeitpunkt wird kommen, an dem das bodenständige Radio (frei von inkompetenter Brüllmoderation) in der Gunst der Hörer steigt. Nur dann wird es kaum kompetente Moderatoren geben, die ein klares Wort ohne künstliche Intelligenz sprechen können…


Gern dürfen Sie mich als Radiosender, Redakteur oder Sprecher herausfordern. 2016 wurde ich bei einem Moderatoren/Talentwettbewerb herausgefiltert und es kam zu einem Einzelgespräch für einen Vertrag…


Ich habe nach Überlegung - trotz der Anfahrt von mehr als 200km - dann abgelehnt. Als Kasper vor dem Mikrofon… nicht meine Welt.


Wer möchte fordert mich in seinem Sender heraus. Ich nehme dieses Angebot gern an…


Ihr Jens Kelting