Wir spielen die Hits der letzten 300 Jahre!
Watt -
Das norddeutsche Patientenradio in Schleswig Holstein
Patientenfunk Elmshorn
Private Internetpräsenz -
1989 ging das Krankenhausradio-
Sendung -
Alternativ befanden sich Lautsprecher in den Aufenthaltsbereichen, in denen vier verschiedene Programme (zwei öffentlich-
Mit „Hörkissen“ war es den Patienten (sprich: Höreren) möglich, auf dem internen Kanal „4“ unsere Sendungen zu empfangen. Wichtiger Funktionszweck dieser für damalige Zeiten hochmodernen Anlage war die Schwesternrufanlage. Der Patient konnte über die Ruf/Nottaste die Schwester rufen. Dabei gelangte das Rufsignal in das Kommunikations-
Gleichzeitig konnte das Personal auch einen zentralen Notruf an andere Stationen senden.
Das „Com Center“ war für damalige Verhältnisse in den 80er Jahren eine hochmoderne Einrichtung. Neben unserem Kanal 4 gab es noch drei weitere Radioprogramme normaler Sender. i
Für heutige Verhältnisse in 2025 eine mehr als „Steinzeitliche Technik“
Übertragung
Über dieses System liefen die Radio-
Wir, Kanal 4 als „Krankenhausradio Elmshorn“ wurden auch Radio K.R.E. genannt -
Hörkissen
Die für damalige Zeiten aktuelle Übertragungstechnik bestand aus Hörkissen in den Patientenzimmern und Lautsprechern in
Aufenthaltsbereichen.
Vergleicht man dieses „spärliche Angebot“ von Radiosendern mit der
heutigen Vielfalt -
Sensation. Heute kämpfen wir gegen die allgemeine „Verblödung“ durch
Formatradiosender -
ein Telefonbuch haben…
Team
Die ersten Gründungsmitglieder bestanden aus Hennig Lauenstein (†), Thorsten Rück, Udo Führer und Helge Ossenbrüggen.
Ihrer Initiative ist zu verdanken, das ein Radiosender die ersten Töne im Schwerpunktkrankenhausradio Elmshorn sendete.
Besonderem Verdienst gebührt Henning Lauenstein denn er hat die Idee zur Gründung eines Radiosenders aus dem Kranken-
haus Barmbeck in Hamburg übernommen.
Der Vorschlag wurde verantworltichen Stellen im Kreis Pinneberg vorgelegt -
Kreis Pinnerberg zu und gab „grünes“ Licht für Einrichtung und Finanzierung dieser Einrichtung.
© 2006 Radio K.R.E.
Bild: Patientin mit Hörkissen
Sendung Wunschkonzert
Jeden Sonntag in der Zeit von 9:00 bis 11:00 produzierten jeweils ein Techniker und Moderator die Sendung „Wunschkonzert“.
Für damalige Zeiten eine Sensation -
andere Kliniksender schon ihr 10 Jähriges Bestehen feierten -
Sprecher und Techniker teilten sich eine Sendung. Mit dieser Bestückung konnten auch Anfänger eine Radiosendung erstellen -
Bodenständiges Radio von Laien für Patienten war das Motto, um eine Alternative zu den steifen, wenig flexiblen „öffentlich-
Studio 1989
Das Studio bestand aus einem abgerundetem Tisch -
Kernstück bildete das damals moderne 8-
Komminikation zu den Hörern…
Ein analoger Telefonanschluss mit der Nebenstelle „197“ stand den Patienten für Anrufe zur Verfügung. Für das Wunschkonzert ein wichtige Verbindung -
Später entwickelte das Team ein Gerät mit der Bezeichnung „Telefonhybrid“ der erstmalig eine direkte Verbindung zwischen Telefonleitung und Sendetechnik ermöglichte. Erstmalig konnten Anrufer wie bei allen anderen Radiosendern in die Sendung genommen werden.
So begann auch unser „Do it yourself“ Bereich im Sender. Zahlreiche Eigenbauten und Entwicklungen folgten -
Die erste Radiosendung am 01.Mai 1989 -
Engagement Technik
Nach vielen Stunden Planung und harter Arbeit wurde das neue Studio 1997 bezogen. Unser altes „Studio“ musste dem Durchgang in den geplanten Neubau weichen.
Wir bekamen dafür ein grösseres Studio im Neubau. Gemeinsam mit der Haustechnik und befreundeten Firmen wurden alle Inneneinrichtungen entworfen und in Eigenarbeit angefertigt.
Technische Planungsarbeiten
Ralf Schmidt (links) und Udo Führer (rechts) beim Entwurf neuer Übertragungstechnik. Als Ergebnis wurde ein kompletter Schaltschrank (Bild rechter Rand) für das Studio angefertigt. IN diesem laufen alle Leitungen zusammen. Er beinhaltet alle erforderlichen Geräte zur Übertragung.
In Zusammenarbeit mit einem grossen Kommunikationsunternehmen wurde die nötige
Infrastruktur (Netzwerkschrank, Verteilung und Kabel) realisiert.
Unterstützung erhielten wir unter anderen von den Firmen
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und dem Regio Klinikum Elmshorn als Träger und Initiator des Radiosenders ab 1989.
Hinzu kommen die vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden aller Mitarbeiter, die an vielen
Wochenenden „durchgearbeitet“ haben.
Dieses Engagement haben wir bis heute behalten -
Besprechung im Klinikum
(v.l. Helge Ossenbrüggen, Udo Führer, Wolfgang Ahrenhold, Thorsten Rück, Christine Evers) Anfänglich erforderlich -
Da das Klinikum als Träger viele Anschaffungen finanzierte -
Prominenter Besuch „Mike Krüger“
Gleich in den Anfängen hatte Radio K.R.E. prominenten Besuch aus Quckborn: Mike Krüger gab sich die Ehre und stellte sich den Fragen der Moderatoren. Henning Lauenstein war als erster Mann an der Spitze mit Frage & Antwortstunde zur Stelle…
Prominenter Besuch „Mike Krüger“
BFür heutige Verhältnisse war dieser Besuch eine Besonderheit -
Computer im Studio
Unser Radioteam wurde grösser und stellten wir uns immer neueren Herausforderungen.
Als erste Anwendung stand die Verwaltung unserer Tonträger auf dem Plan. Viele Schallplatten mussten noch von Hand in eine Kartei eingetragen werden, um später Musikwünsche zeitnah erfüllen zu können. Die Lösung brachte ein DOS Computer für das Team. Von Windows-
DOS steht übrigens für „Disk Operating System“ und war ein Betriebssystem von Microsoft. Die letze Version DOS 6.22 sollte fortanals legale Kopie auf unseren Rechner laufen.
Für heutige Verhältnisse entlockt diese Art der Verwaltung den meisten EDV Freaks nur noch ein Lächeln aus dem Gesicht -
SYMANTEC F&A
Sie hörte auf den unscheinbaren Namen „Eff und Ahh“ -
rein DOS basierenden Anwendung. Auf heutigen 64bit Systemen leider nicht nutzbar -
Im Vergleich zu MS-
F&A optisch ein Rückschritt -
Wir haben ausgegeben, diese Anwendung zu verteidigen -
So kam es es, das wir nach langer Suche eine Firma ausfindig machten -
Gern helfen wir bei Fragen nach bestem Wissen weiter -
Nur die Grundelemente der Software -
Durch dieses Softwarepaket konnten wir die Radio K.R.E. Datenbank auf die Version 5.0 umstellen-
Mit perfekter Anpassung, farblicher Neugestaltung und optimierten Pull-
verwendeten wir die Software „F&A“. Diese war auf die Bedürfnisse der Teammitglieder zugeschnitten und wurde entsprechend programmiert. Später
machten sich Anstrengungen zum Erhalt der „alten DOS Soware“ bemerkbar -
auch auf einem 1GHz 32Bit Rechner unter XP schneller -
© 2010 Radio K.R.E. / JeKe
Bild: Typische Radio/TV-
© Radio K.R.E.
Bild:
Sendestudio 1989 im Kreiskrankenhaus Elmshorn
Die erste Radiosendung am 01.Mai 1989 im Studio -
Die erste Radiosendung am 01.Mai 1989 -
Die erste Radiosendung am 01.Mai 1989 -
Die erste Radiosendung am 01.Mai 1989 -
Die erste Radiosendung am 01.Mai 1989 -
Die erste Radiosendung am 01.Mai 1989 -
Gründungsmitglied Thorsten Rück vor dem noch „leeren“ Archivregal…
Analoge Studiotechnik „Pur“
Tape-
Helge Ossenbrüggen auf dem Bild hinter dem Mischpult.
SYMANTEC F&A als Datenbank
Einfach und effektiv: F&A von Symantec -
Die Anwendung ist heute in 2025 nicht mehr Zeitgemäss. Jedenfalls das die Ausage zahkreicher „Newbies“ die sich mit WIN10 und mehr beschäftigen. Zugegeben, heute kommt die Musik aus dem Streamserver -
Verfügt ein Sender jedoch über ein echtes Schallarchiv, wird es mit dem Serverbetrieb schwierig.
Alle Datenträger müssen entweder eingelesen (sprich-
Ich als Autor dieser Zeilen habe aufgegeben, mich noch für Anwendungen wie F&A stark zu machen. Es ist ein sinnloser Kampf gegen die übermächtige Meinung, das nur noch Windows zählt. Mir ist das mittlerweile egal und ich freue mich über die kleine Fangemeinde, die noch mit einem Programm wie F&A einfache Anwendungen umsetzt.
Anwendung F&A
Um die Eingabe zu vereinfachen, haben wir bei allen Feldern auf die „Mouse“ verzichtet. F&A ermöglicht dem Anwender, bei geschickter Programmierung komplett bei allen Eingaben auf die Mouse zu verzichten. Bei Eingabe von zahllosen Tonträgern eine erhebliche Erleichterung.
Beispielprogrammierung:
Einfach, schlicht und funktionell. Für „modern“
Smartphone und „App-
akzeptabel: Die DOS-
Wer eine Frage zur Anwendung hat -
in eine andere Dateiform benötigt -
den Kontakt an uns wenden. Zu diesem Thema sprechen Sie bitte den technischen Support an.
Ich als Autor verfüge noch über zwei LEGALE CD mit allen VERSIONEN von F&A. Diese gebe ich gern ein entsprechendes Gebot ab.
Die CD beinhaltet alle jemals veröffentlichten Versionen in DOS und für WIN (Win3.11) sowie die erforderlichen Zubehörtools (Modifikation der qa1.exe) wenn F&A nicht unter modernen Systemen läuft.
Dieser Hinweis hier besteht solange wie die CD (2 Stück Original von CAB) verfügbar sind.
Historischer Röhrenmonitor
Während der Sendung konnte der Techniker die eingehenden Musikwünsche heraussuchen und dem Moderator mitteilen, welche Tonträger verfügbar sind.
Auf Grund der schnellen und flexiblen Arbeitsweise von F&A waren auch komplexe „Quersuchen“ mit Suchstrings möglich -
Dies bescherte auch den älteren Mitarbeitern bei uns eine einfache und schnelle Suche nach gewünschtem Tonmaterial.
Perfekt eben -
Übrigens haben auch die grossen Rundfunksender mit ähnlichen Programmen ihre vielen Tonträger verwaltet… Also waren wir schon modern genug in der alten „Radiozeit“
Für heutige Verhältnisse absolut unverständlich, das ein ganzes Tonträgerarchiv auf eine einzelne Diskette mit sagenhaften 1,44 Mega-
Übrigens haben heutige Systeme kaum Vorteile -
Aber wo bleibt der reale „Radio Spaß“ -
Bild: Datenbank F&A im Einsatz auf einem noch historischen Röhren-
monitor unter DOS6.22
Modernisierung Studio
Freudestrahlend haben uns andere Radiosender verkündet, sie hätten nun endlich den letzen Plattenpieler aus dem Studio verbannt. Wir
hingegen haben an historisch anmutender Technik bis heute festgehalten.
Schallplatten sind bekanntlich ein Relikt aus den 50er und 60er Jahren -
Wir bekamen viele Spenden -
Daher blieben wir unseren Tonträgern „Schallplatte“ und „CD“ treu. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Sender auf die Idee, ein digitales Sendesystem einzuführen.
Hinsichtlich hoher Anschaffungspreise für derartige Rechner und Haredware -
Daher haben wir beschlossen, unsere eigenen -
Mittlerweile sitzen wir die Sendesoftware mAirlist ein. Diese Sendeautomation ist übersichtlich, einfach aufgebaut und erfüllt alle Wünsche, eine Sendung von Hand zu fahren.
Torben Weibert hat uns freundlicherweise diese Software kostenlos zur Verfügung gestellt. Dafür grossen Dank!
An dieser Stelle sei auch darauf hingewiesen, das wir unseren kostenlosen Studio-
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch zu diesem Thema unter K.R.E. Support.